Dorfleben bei den Elfen

Worum es geht Es geht um das typische Dorfleben bei den Elfen. Wie sie Leben und welche Aufgaben und Bestimmungen sie haben um ein Waschechter Elf zu sein.
Wann & Wo? Es startet früh am Tag um ca. 7.00 Uhr an einem Dienstag im Dorf der Elfen.
Die Beteiligten Alle Elfen

Es war sieben Uhr und wie an jedem gewöhnlichen Morgen ertönte der Weckruf der Einwohner. Auch Allanoy wurde durch das doch sehr laute trällern und geschreie wach. Er stieg aus seinem selbstgemachten Strohbett und rieb sich durch die Augen. Es war ein Dienstag Morgen und Allanoy wusste was dies bedeutete: Aufsichtstag! Das hieß das er den ganzen Tag selbst bis spät in die Nacht das Dorf von Eindringlingen fehrn halten sollte. Doch ihm blieb keine andere Wahl als die Aufgabe anzunehmen, denn gerade in der Kriegszeit war es wichtig darauf zu achten das man nicht überfallen wird. Also machte sich Allanoy, wenn auch schläfrig auf den Weg zum Stammpunkt, wo er aufpassen sollte. Wenn Heute kein Wunder geschieht kann ich den Dienst wieder alleine antreten, dachte er sich wärend er sich nach bekannten Gesichtern umschaute. Vor zwei Wochen wurde sein Partner nähmlich bei einem Überfall verletzt und seid dem muss Allanoy die Schicht alleine antreten. Er setzte sich auf einen dicken Ast der ein Stück in das Dorf rüberragte und schaute aufmergsam in den Wald um sich zu konzentrieren, was noch schwer war, da manche Bewohner keine Frühaufsteher waren und noch geweckt werden mussten, mit dem so genannten ,,Morgenwegruf´´. Diesen nennt Allanoy jeddoch liebevoll ,, Ohrenschmetterer''. Trotzdem versuchte er sich zu konzentrieren und den Lärm mit summen zu überspielen. Nach einer Nervenzerreibenden Zeit sind jeddoch auch die letzten Einwohner aus ihren Betten gekrochen und Allanoy hoffte doch sehr anständig, das er seinen Dienst diesmal nicht wieder alleine antreten musste.

Allanoy Reese <-- Lily Vanyar


Wie so oft, war Lily schon früh auf den Beinen gewesen um den Sonnenaufgang zu beobachten. Sie hatte sich im Wald aufgehalten und war ihre Lieblingsstrecken abgelaufen. Sie liebte es einfach, wie die ersten Sonnenstrahlen durch das Blätterdach brachen und die Luft in einem mystischen Smaragdgrün leuchten ließ.
Später dann hatte sie sich jedoch ins Dorf der Elfen aufgemacht, weil sie Aufischt zu führen hatte.
Sie waren im Krieg und es ließ sich nicht leugnen. Die Elfen waren abberufen worden, um Patroullie zu machen und das Dorf vor möglichen Gefahren zu schützen.
Lily hatte sich natürlich freiwillig gemeldet, doch als sie nach Hause kam, blickten die Augen ihrer Grandma sie blitzend vor Wut an. Arion machte sich Sorgen, weil sie sich gemledet hatte.
"Deine Zeit ist noch nicht gekommen, Kind", hatte sie in einem Ton gesagt, als würde sie ernsthaft mit Lilys baldigem Tod rechnen. Diese ließ sich allerdings schon lange nicht mehr von solchen Prophezeihungen beunruhigen.
Bei dem Gedanken an ihre hysterische Großmutter verdrehte Lily leise lächelnd die Augen.

Jetzt schlenderte die zierliche Elfe schon einige Minuten durch die Gassen des Dorfes. Sie war schon dort gewesen, bevor der Morgenweckruf begann und verzog das Gesicht, als das schrille Geräusch einsetzte. Wie konnte man das nur Tag für Tag ertragen? Wie gut, das sie nicht direkt im Dorf wohnte...
Sie schlenderte weiter und kam an einer der Dorfgrenzen an. Sie drehte sich nach rechts, um diese weiter abzulaufen, hielt jedoch inne, als sie ein Knacken über sich hörte.
Vorsichtig spähte sie durch die Zweige einer alten Eiche und entdeckte zwei Füße, die von einem der obersten Äste baumelte.
Angespannt machte sie sich daran den Baum zu erklimen und zog sich leichtfüßig an den schweren Ästen hoch. Sie achtete darauf möglichst keine Geräusche zu machen, bis sie nur noch wenige Zentimeter von der Person entfernt war.
Als sie erkennen konnte, wer da saß, stieß sie in einem kleinen Kichern die Luft aus, die sie vor Anspannung angehalten hatte.
"Hätte ich mir ja denken können, dass du das bist, Allanoy", zwitscherte Lily in ihrem üblichen sanft-aufgeweckten Tonfall.
Der Ast des Baumes wankte leicht, als sie sich darauf nieder ließ und an den Rücken an den Stamm lehnte. "Dann haben wir heute also gemeinsam Dienst?" Lily wartete gar ncht erst auf eine Antwort sondern zwitscherte munter weiter. "Zum Glück bist du es und nicht irgendeiner von den Trotteln, die im Grunde keine Ahnung haben, worauf sie sich hier eingelassen haben" Sie zog bei ihren Worten die Augenbrauen . "Naja... sie werden es schon bald verstehen"

Allanoy drehte sich ein Stück weit zu Lily hin und war erleichtert, das er diesmal nicht alleine war.Gerade Lily war seine beste Freundin, also konnte nichts mehr schief laufen. ''Das sag ich dir, wir haben hier wirklich eine menge Idioten'' lächelte er. Allanoy strich sich durch seine Haare, da er sich nicht großartig fertig machte. ''Und, warst du heut Morgen schon im Wald ?'' fragte er sie mit einem sanften lächeln. Er kannte Lilys gewohnheiten, weil er selber oft mit Lily mitgeht um das wunderbare Specktakel zu beobachten. Doch nicht nur Lilys frohsinn für die Natur begeistert ihn, nein auch ihre ganze Ausstrahlung. Noch vor einer Sekunde war er im Halbschlaf, doch durch Lily war er nun hellwach. Allanoy machte es sich auf seinem Ast gemüdlich und legte sich auf ihn drauf, da dieser Ast dick genug dazu war. ''Hey weist du schon das neuste ?'' fragte er sie leicht hysterisch. ''Es spricht sich rum, das die beiden Obersten Heute eine Feier veranstallten wollen. Jedoch weis ich nicht ob es in so einer Zeit das richtige wäre so zu tuen als ob nichts loswäre. Ich finde das die Bewohner ruhig damit konfrontiert werden sollten, was das Thema Krieg angeht. Die meisten wissen nur das wir in der Kriegszeit Leben, aber nicht was das für Auswierkungen auf unseren Stamm hat. Ich bin es so langsam Leid !'' Es wurde ruhig um ihn und eine sanfte Luftbriese wehte über das Dorf. ''Naja wie dem auch sei. Wir würden eh nicht zu dieser Feier gehen können, da wir den ganzen Tag hier aufpassen müssen. Was soll man machen ? Das einzige was mich daran stört, ist das ich nichts von dem leckerem Essen abbekomme''. Er stützte seinen Kopf auf seinen Kopf ab und schaute Lily an.

"Natürlich", antwortete das Mädchen fast überheblich. Das Lily schon vor Tagesanbruch im Wald verschwand war eigentlich so sicher wie der Regen im Urwald.
"Du hättest es sehen sollen.", fing sie an zu schwärmen. "Ich war tief im Wald bei unserer Lichtung mit dem Weiher. Es war zauberhaft"
Am liebsten wäre sie direkt wieder dorthin gegangen, auch wenn das Lichtspiel vom Morgen schon lange vorbei war. Aber sie hatten die Lichtung mit dem kleinen Weiher gefunden, als Allanoy und sie zusammen unterwegs waren. Von allen Plätzen im Wald war dieser ausnahmslos ihr liebster.

"Das ist nicht dein Ernst oder?", fragte Lily ungläubig. Jetzt wollten sie schon Partys feiern? Es war ja immer ein großes Spektakel, wenn die Ältesten ins Dorf kamen, doch zu diesen Zeiten? Das war unmöglich. "Wie können sie die Bewohner so in Sicherheit wiegen, indem sie ein Fest feiern? Da werden doch alle denken, das es nicht so schlimm ist und das sie sich keine Sorgen machen müssen." Lilys Stimme die sonst immer sanft war, bekam einen härteren Klang. "Das ist einfach unverantworlich!"
Sie versuchte sich wieder etwas entspannter hinzusetzen, doch nachdem sie sich jetzt einmal aufgeregt hatte, konnte sie das nicht. "Die Leute sollten nicht nur damit konrontiert werden...", knurrte sie deshalb. "Sie sollten auch vorbereitet werden. Wir sind alle groß darin, Menschen zu beschützen, doch mit Wesen aus unserer eigenen Welt wird kaum jemand hier fertig." Sie ließ sich einmal den letzten Angriff durch den Kopf gehen. Bei dem Kampf in den Gassen hatten mehrere Elfen ihr Leben lassen müssen. Das hatte nur gezeigt, das niemand hier wusste, wie sie reagieren sollten, wenn sie von Wesen angegriffen wurden, mit denen sie mehrere 100 Jahre einen fast ganz ausgeglichenen Frieden hatten.

Trotz dieser eindeutigen Zustimmung wusste Allanoy das daran leider nichts zu ändern war. Die Bewohner in diesem Dorf waren einfach zu leichtgläubig und versuchten den Krieg so gut wie garnicht zu erwähnen. Doch das war es auch was ihm die meisten Sorgen machte, denn in dem laufe der Jahre, lernte Allanoy fast jeden Einwohner kennen, auch wenn der eine oder andere seine Macken hatte. Er könnte es nicht über sein Herz bringen, wenn sie durch ihre unachtsamkeiten Verletzt oder soger sterben könnten.

Doch darüber wollte er nicht weiter nachdenken und versuchte vom Thema abzulenken: ''Lily, was würdest du davon halten, wenn ich dich Morgen früh wieder begleite? Eine Abwechlung würde mir nicht schaden '', sagte er ihr, wärend er sich aus seiner liegenden Position aufrichtete. Als er Lily ansah, war er froh das er sie als Freundin hatte. Egal über wen oder was er redete, Lily hatte immer ein Ohr für ihn. Außerdem braucht er sich keine Sorgen um sie zu machen, denn er wusste wie gut Lily mit ihrerm Handwerk umgehen konnte. Auch wenn er manchmal dachte das er sie beschützen müsste. In all den Jahren war er sehr froh darüber Lily kennen gelehrnt zu haben. Wärend er seine Gedanken durchstreifte, wurde er durch ein Reh das gerade vor ihnen im Wald grasste wieder herausgerissen. ''Hey, Lil siehst du das Reh dort?'' fragte er sie mit weit aufgerissenen Augen.