Away from home.....There is the deep forest!

Worum es geht
In diesem Rollenspiel, geht es um Mira, die sich (Grund ist egal, ein Streit oder so) in den Wald verirrte. In der Hoffnung jemanden oder etwas zu finden, bringt sie sich in Schwierigkeite. Der Wald lauert nur so von Kreaturen. Außerdem wird in diesem NPG die Prägung von Allanoy auf Mira stattfinden.

Wann & Wo?
Tief im Wald nahe des Vampirdorfes. In der Frühe um ca. 11:00 Uhr

Die Beteiligten
Mira Finley
Allanoy Reese
u. Charaktere nach eurer Wahl
P.s. Bitte darauf achten das die Waage zwischen gut und böse etwas ausgeglichen ist

Es war mal wieder ein ganz normaler Morgen bei den Elfen, Allanoy lag noch immer in seinem Bett. Heute durfte er schließlich ausschlafen, denn er hatte einen freien Tag. Noch etwas müde richtete Allanoy sich auf und zog sich seine Kleidung an. Er machte sich langsam auf den Weg in die Küche, wo er sich ein Brot mit selbstgemachter Marmelade schmierte. Nachdem er es aufaß, ging er los an die frische Luft. Er atmete kurz ein und bewegte sich in Richtung Wald. Allanoy wollte Heute einfach mal entspannen und wo ging das besser als im Wald.
Nach ein paar Minuten war er schon weit von seinem Dorf entfernt, sein Ziel war es einige schöne Stellen zu finden, die er anschließend seiner Freundin Lily zeigen wollte. Durch viele Büsche und Sträucher kämpfte er sich, bis er an einem Wunderschönen Ort stand. Die Sonnenstrahlen vielen auf die grüne Wiese und viele bunte Blumen blühten auf. Nun setzte Allanoy sich unter einen Baum und schloss seine Augen.
Doch kaum geschlossen, hörte er schritte. Allanoy sprang auf und sah sich um. Er versteckte sich hinter einem hohen Dornenbusch, wobei er sich einige Kratzer zuzog. Doch das Interessierte den Elf nicht. Seine Aufmerksamkeit lag bei dem Geräusch, dass sich ihm langsam näherte. Plötzlich erkannte er ein Mädchen. Sie hatte hell blaue Augen und blonde Haare, die mit grünen Strähnen versehen war.
Außerdem sah sie etwas mitgenommen aus. Allanoy's Gefühle spielten verrückt. Es war so als würde er überglücklich sein, jedoch spielten seine Beschützer Instinkte ebenfalls verrückt. Was war das für ein Gefühl ? Allanoy erkannte keineswegs eine Bedrohung und schlich sich langsam zu ihr hin. „Was machst du hier ? Du bist hier nicht sicher!“ sagte er mit einer ernsten Miene. Allanoy spürte das sie keine Kreatur sein könnte, sie musste ein Mensch sein.

Mira hasste ihr neues Leben! Schon früh hatte sie gelernt, dass das Leben kein zuckerschlecken war - aber mal ehrlich, was war purer Zucker denn schon?!
Sie hatte gelernt, ihr leben zu leben. Ein Leben im Chaos, mit einer Alkohol abhängigen Mutter, einem Vater, den sie nie sah und einem Stiefvater, der sie schlug ... damit hatte sie gelernt umzugehen - natürlich war es nicht schön und schon garnicht leicht - aber dennoch war es das, was sie kannte.
Doch nun war alles anders. Sie war nicht länger Herr über ihr Leben, jetzt, da sich das Jugendamt eingeschaltet hatte - reichlich spät, doch lezten Endes, war ihr Kartenhaus aus Lügen zusammen gebrochen.
Sie war in eine Pflegefamilie gekommen, die kein bisschen besser war. Sie wunderte sich sehr. Prüfte das Amt ihre Pflegefamilien nicht, bevor sie für fähig befunden wurden ein Kind aufzunehemen.
Natürlich, das Haus in dem sie jetzt wohnte war groß und schön, aber auch unheimlich ... sie konnte es sich nicht erklären, dieses Gefühl, das sie beschlich wenn sie durch die großen Zimmer lief ...

Doch nun konnte sie diese gedanken vergessen - in den Hintergund schieben.
Sie war in einem unbeobachteten Augenblick aus dem Haus entwischt und in den Wald gelaufen, den sie bei ihrer ankunft hier vor einer Woche bemerkt hatte.
Dafür würde sie mit sicherheit Rede und Antwort stehen müssen, wenn sie zurück kam ... aber daran dachte sie jetzt nicht.

Sie lief durch den Wald, der, wenn man die Augen schlossnicht so ruhig war, wie man dachte.
Er war voller Stimmen. Der Wind, die Äste, die Tiere - alles hier hatte eine Stimme, die zu ihr zu sprechen schien.
Sie zuckte zusammen, als sie eine männliche Stimme vernahm. Sie runzelte die Stirn und hielt nach ihrem Uhrsprung ausschau. Als sie den Mann sah, der gesprochen haben musste machte ihr Herz einen kleinen Satz.
"Entschuldigung ...", begann sie. Ihre Stimme war rau nachdem sie mehrere Stunden nicht gesprochen hatte - wenn sie genau überlegte, hatte sie in der ganzen letzten Woche ziemlich wenig geredet ... wofür sie sich jetzt allerdings entschuldigte wusste sie nicht so wirklich.